Wie schaffen wir Räume, in denen sich alle sicher fühlen – Teilnehmende und Leitende? In diesem Workshop geht es um die aktive Gestaltung von „Safer Spaces“ im Sport: Orte, an denen körperliche und emotionale Grenzen erkannt werden und ein respektvoller Umgang selbstverständlich ist.
Gemeinsam erarbeiten wir, wie Grenzverletzungen erkannt, thematisiert und professionell angesprochen werden können. Dabei geht es nicht nur um Schutzkonzepte für Teilnehmende, sondern auch darum, wie Kursleitungen sich selbst schützen, ihre eigenen Grenzen wahrnehmen und in herausfordernden Situationen handlungssicher bleiben können.
Der Workshop vermittelt praxisnahe Strategien und sensibilisiert für achtsame Kommunikation, Nähe und Distanz im sportlichen Kontext sowie für strukturelle Bedingungen, die Sicherheit fördern.
Inhalte:
- Selbstwahrnehmung eigener Grenzen und Wahrnehmen der Grenzen der Teilnehmenden
- Gestaltung sicherer Rahmenbedingungen im Sportkurs
- Handlungsmöglichkeiten bei Unsicherheiten oder Verdachtsmomenten
- Reflexion von Nähe, Distanz und Machtverhältnissen
Evtl. notwendige Kursabsagen müssen spätestens 7 Werktage vor Kursbeginn schriftlich in der Geschäftsstelle vorliegen, ansonsten ist der Gesamtbetrag unabhängig von der Teilnahme fällig!